Die Tennenloher Schule freut sich über das Kunstwerk "Sachte"
![]() Leonora Amalia Prugger stammt aus dem Grödner Tal in Südtirol. Als 2015 die Skulpturachse in den Reichswald entstand, schufen Studenten der Nürnberger Kunstakademie eine Reihe von Arbeiten, die auf der Brücke über die B4 aufgestellt wurden. Darunter war die Skulptur aus Erlenholz "Sachte". Die auf Zehenspitzen stehenden Füße versinnbildlichen, dass man geduldig, sachte und feinfühlig miteinander umgehen soll. Könnte man sich einen passenderen Platz als die Aula der Tennenloher Grundschule für diese Arbeit vorstellen? In einer fröhlichen Feier mit allen Kindern und ihren Lehrkräften übergaben wir das Kunstwerk gemeinsam mit der Künstlerin an die Schule. Leonora Prugger erhielt ihre erste Ausbildung in der Kunstoberschule St.Ullrich, studierte in London und machte ihren Abschluss im Grödnertal. Seit 2014 studiert sie in Nürnberg. |
Ein neues Kunstwerk für Tennenlohe
![]() Tennenlohe ist um ein weiteres Kunstwerk reicher. Im Rahmen der Eröffnung des Kunstwochenendes 2017 übergab Brigitte Glaßl die lebensgroße Skulptur "Serafina", die ihren Platz am Saidelsteig nahe der Kreuzung Vogelherd fand. Den Auftrag dazu erteilte der Kunstkreis Tennenlohe im Frühjahr. Da hatten die Mitglieder des Vereins aus mehreren Vorschlägen einen Entwurf ausgewählt, der damals "Die Sanftmütige" genannt wurde. Im Laufe der Arbeit an dem Steinblock aus "Weiberner Tuff", einem Vulkanstein aus der Eifel, wurde daraus "Serafina", die auch ein Sinnbild für ein zufriedenenes Leben sein soll. Brigitte Glaßl lebt seit 33 Jahren in Tennenlohe - nur hundert Meter vom Standort ihres Kunstwerks entfernt. Zur Bildhauerei ließ sich die Malerin von dem Shona-Künstler Bevin Chikodzi aus Zimbabwe anregen, der 2004 an der „Fiesta de Arte“ teilgenommen hatte. Danach nahm sie an mehreren Workshops der Skulpturengalerie in Wernsbach bei Georgensgmünd mit afrikanischen Künstlern teil. In dieser Größe wird die Steinskulptur „Serafina“ ein Unikat bleiben, denn auch wenn Tuff ähnlich wie Sandstein zu den relativ leicht zu bearbeitenden Steinen zählt, war die Arbeit nicht nur eine künstlerische, sondern auch eine körperliche Herausforderung für die Künstlerin. |
Busstopp bei der Kunst
Die neue "Skulpur-Achse" in den Reichswald
Unser Jubiläumsgeschenk
![]() 750 Jahre ist es heuer her, dass eine Urkunde erstmals Tennenlohe erwähnte. "Conradus de Tenninloch" war Zeuge eines Verkaufs von Grundstücken des Nürnberger Burggrafen. Das wird das ganze Jahr 2015 gefeiert.Tennenlohe und uns machten wir zum Jubiläum eine kleine Bronzeplastik von Holger Lassen zum Geburtstagsgeschenk. |
![]() Als Standort für den "jungen Hecht" - so der Titel der Arbeit - fanden wir einen Platz an einer Weiherecke auf unserer Kunstwiese. Den Sandsteinsockel hatte die Fa. Weise Steinrestaurierung aus Ammerndorf hergestellt. Zahlreiche Besucher waren am 20. Juni gekommen, um dabei zu sein, wenn der Skulpturenpark um ein besonderes Kunstwerk wächst. Eine besondere Freude bereitete uns der Künstler mit seiner Anwesenheit bei der Enthüllung. Der Bildhauer Holger Lassen wurde in Tennenlohe geboren, wuchs in Nürnberg auf und lebt seit vielen Jahren in der Nähe von Braunschweig. In diesem Jahr wurde er 50 Jahre alt. |